Saturday, February 10, 2007

Brecht und der See

In seiner Gedichten benutzt Brecht viele vom See und Wasser. Viele haben Boote darin und ein geht um die Wolga. Meiner Meinung nach ist dieses Thema symbolische für die Ruhe und Friede der Vergangenheit. Es gibt keine Storme hier nur Wasser, Bäume und Ruderboote. Aber alles ist froh, manchmal ist es offensichtlich nicht so. Auch ist es mit der Vergangenheit: man errinnert meistens nur die Gute und nur wenig der Schlechte. Sie werden idealisiert. Die Bäume symbolisieren Stabilität. Sie sind immer da, unveränderlich. Zeit ändert alles außer ihnen. Ich fand die Gedichte sehr gut und optimistischer, als ich erwartet hatte. Stimmt ihr zu oder bin ich verrückt? Was denkt ihr?

2 Comments:

At 10:22 AM, Blogger Larissa said...

Ich denke, dass du Recht hast. Brecht will entweder von (aus?) der Gegenwart erettet werden oder aus der Gegenwart in die Vergangenheit entfliehen. Es ist ziemlich traurig.

 
At 10:48 AM, Blogger Camille Canon said...

Ich bin auch die Meinung, dass er sich viel auf Natur konzentriert. Seine Gedichte sind ähnlich zu der Romantik. Er schreibt von einer deutsche Natur, die sehr gleichartig ist zu der Natur, die Heinrich Heine beschreibt. Im Gegensatz zu Heine schreibt er nichts von einem deutschen Vaterland. Natürlich hat das mit der negativen besetzt der Nazizeit zu tun. Obwohl er das Wort „Vaterland“ nicht benutzt, hat man immer noch das Gefühl von einer merklichen deutschen Landschaft.

 

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